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Wirtschaft
Aus für WhatsApp-Bestellung
Datenschutzrechtlich problematisch ist bei WhatsApp insbesondere, dass sensible Gesundheitsdaten automatisch auch an den US-amerikanischen Anbieter des Dienstes übermittelt werden – und die USA gelten als „unsicheres Drittland“. Die Überlegung, inwieweit man als Apotheker dieses Risiko eingehen will, hat sich nun jedoch erledigt. In seinen Handelsrichtlinien hat WhatsApp neuerdings festgelegt, dass die Unternehmen „sich nicht am Verkauf von illegalen oder Freizeitdrogen bzw. verschreibungspflichtigen Medikamenten beteiligen“ dürfen. Apotheken sollten daher ihren Kunden die Bestellung per WhatsApp künftig nicht mehr anbieten und auf – zudem datenschutzrechtlich sichere – Alternativen wie apotheken.de ausweichen. |
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