- DAZ.online
- DAZ / AZ
- AZ 46/2019
- Boehringer-Chefin ...
Wirtschaft
Boehringer-Chefin kritisiert Rabattverträge
Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa forderte sie die Politik auf festzulegen, dass Krankenkassen ihre Rabattverträge für Arzneimittel nicht nur mit einem, sondern mit mehreren Herstellern schließen müssen. Es sei auch denkbar, dass einer dieser Hersteller dann in Europa produzieren müsse, um eine größere Liefersicherheit zu gewährleisten. Die Boehringer-Managerin Nikolaus sprach sich gegen eine weitere Globalisierung des Arzneimittel-Marktes aus. Sie verwies auch auf die Neuregelungen zur Importförderklausel im Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV). Diese Neuregelung führe indirekt zu mehr Parallel-Importen. Auch das könne zu Engpässen führen, mahnte Nikolaus an. |
0 Kommentare
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.