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Gesundheitspolitik
Lieferengpässe: Wird der Mehraufwand bald honoriert?
ABDA und GKV-Spitzenverband legen Forderungen vor / BMG: Keine Eingriffe bei Rabattverträgen
cha | Zwar beschäftigt das Thema Lieferengpässe die Apotheken und auch ihre Kunden schon seit Langem. Doch erst jetzt, wo fast täglich in den Publikumsmedien darüber geklagt wird, wachen auch die Verantwortlichen im Gesundheitswesen auf und überschlagen sich mit Vorschlägen, wie den Lieferengpässen beizukommen ist. Eine rote Linie sind dabei die Rabattverträge. Während die ABDA, aber auch Gesundheitspolitiker von SPD und Union zum Teil weitreichende Änderungen fordern, streitet die Kassenseite jeglichen Zusammenhang zwischen Exklusivverträgen und Lieferengpässen ab. Das Bundesgesundheitsministerium, das noch daran feilt, wie die Maßnahmen gegen Lieferengpässe im Faire-Kassenwettbewerb-Gesetz (GKV-FKG) untergebracht werden können, lehnt ebenfalls Eingriffe bei den Rabattverträgen ab. Erstaunlicherweise zeigt sich aber ein seltener Fall der Einigkeit zwischen ABDA und Kassen: Beide fordern, dass die Apotheker für ihre Mehrarbeit bei den Lieferengpässen entlohnt werden.
Lesen Sie mehr dazu auf Seite 8:
GKV: Geld für Mehrarbeit der Apotheken
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