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Wirtschaft
Wirtschaftsticker
Novartis will Zolgensma zur Verfügung stellen
Die Novartis-Tochter Avexis hat angeboten, vor der Zulassung in Europa mit den Kassen Regelungen zu einer Nachvergütung von Zolgensma® zu treffen. Wird das Mittel gegen Spinale Muskelatrophie aus den USA importiert, müssten die Kassen zunächst allenfalls einen „nominellen Betrag von 10 Euro“ zahlen, heißt es in einem Brief, der dpa vorliegt. Erst nach abgeschlossenem Nutzenbewertungsverfahren werde der vereinbarte Erstattungsbetrag fällig. Zudem kündigte Novartis ein globales Härtefallprogramm an, nach dem bis zum Jahresende 2020 bis zu 100 Dosen vergeben werden sollen. (dpa, 19.12.2019)
Zur Rose plant weitere Shop-in-Shop-Apotheken
Die angekündigten Joint Ventures zwischen Zur Rose und der Migros-Tochter Medbase werden per 1. Januar 2020 operativ tätig sein. So soll das Konzept der aktuell drei Shop-in-Shop-Apotheken in Migros-Filialen in Bern, Basel und Zürich unter der Marke Zur Rose weiter ausgerollt werden. Geplant sind Shop-in-Shop-Apotheken im Migros-Supermarkt in Crissier (VD) und im Einkaufscenter Tivoli in Spreitenbach. Weitere Standorte sind in Prüfung. (Zur Rose, 20.12.2019)
Industrie konzentriert sich auf Krebsmedikamente
Im zurückliegenden Jahr haben forschende Pharma-Unternehmen 25 Medikamente mit neuem Wirkstoff auf den Markt gebracht, teilte der Verband der forschenden Pharmaunternehmen (vfa) vergangene Woche mit. Darunter waren zehn Medikamente gegen Krebserkrankungen, jeweils drei Medikamente gegen Infektions- und Blutungskrankheiten, jeweils zwei gegen Herz-Kreislauf-, neurologische, Stoffwechsel- und Entzündungskrankheiten sowie eines gegen Augenkrankheiten. (vfa, 12.12.2019)
Roche schließt Übernahme von Sparks ab
Nachdem der Schweizer Pharmakonzern Roche zehn Monate warten musste, brachte er am vergangenen Dienstag die Übernahme des US-Genspezialisten Sparks unter Dach und Fach. Kurz zuvor hatten die britische und die US-amerikanische Wettbewerbsbehörde grünes Licht gegeben. Mit dem Kauf von Sparks verschafft sich Roche Zugang zu neuen Gentherapien. (dpa, 17.12.2019)
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