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Zahl der Woche: Sechs Prozent mehr im Jahr
2018 lag der in Apotheken erzielte Umsatz mit Nahrungsergänzungsmitteln bei 2,1 Milliarden Euro. Einen wesentlichen Anteil an der Summe – nämlich fast ein Viertel – entfiel dabei auf den Versandhandel. Rund jede fünfte Packung Nahrungsergänzungsmittel wurde Iqvia zufolge elektronisch oder telefonisch für den Versand bestellt.
Der größte Umsatzanteil entfiel auf Mineralstoff- und Vitaminpräparate. Sie machten rund die Hälfte des Umsatzes aus. Auf Platz zwei lagen in der Auswertung Herz- und Kreislaufmittel, gefolgt von Präparaten für Muskeln und Gelenke, Tonika und Immunstimulanzien. Acht Prozent des Umsatzes wurden mit Präparaten für die Blase und die Fortpflanzungsorgane erzielt. Sieben Prozent entfielen auf probiotische Produkte für den Verdauungstrakt.
Innerhalb der „Mineralstoffe und Vitamine“ wurde im Jahr 2018 mit Magnesiumpräparaten der größte Umsatz erzielt: knapp 202 Millionen Euro. 94 Millionen Euro entfielen auf Vitamin-A- und -D-Präparate, 88,5 Millionen Euro auf Eisenpräparate, und 82 Millionen Euro wurden mit Calciumpräparaten umgesetzt.
Auffallende Veränderungen hat es Iqvia zufolge vor allem bei Präparaten gegeben, die sich an die Darmgesundheit richten. Das Thema ist in den vergangenen Jahren stark in den Fokus des Interesses gerückt, und Probiotika haben innerhalb der vergangenen fünf Jahre durchschnittlich um 15 Prozent auf zuletzt 152 Millionen Euro Umsatz zugelegt.
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