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- DAZ 32/2019
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Zahl der Woche: 76 Prozent
Australien, Brasilien, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Niederlande, Russland, Saudi-Arabien, Singapur, Südafrika, Polen, Großbritannien und Nordirland sowie die USA. Das sind die Länder, in denen stichprobenartig jeweils etwa 1000 Einzelpersonen in der allgemeinen Bevölkerung und etwa 200 medizinische Fachkräfte zur Nutzung digitaler Angebote befragt wurden. Besonders digital sind demnach die Niederländer: 98 Prozent der medizinischen Fachkräfte nutzen hier eine digitale Patientenakte. Auch bei der Frage, ob sie digitale Gesundheitstechnologien oder medizinische Apps beispielsweise für die Diagnostik, den Informationsaustausch oder die Effizienzsteigerung nutzen, waren niederländische medizinische Fachkräfte weit vorn. 86 Prozent der Befragten gaben dies an – nach Italien mit 88 Prozent Platz 2 in Europa. In Deutschland arbeiten die Fachkräfte laut der Befragung erst zu 64 Prozent mit digitalen Gesundheitstechnologien oder Apps.
Ausbaufähig ist Deutschland auch noch beim Austausch gesundheitsbezogener Informationen. Die Zahlen sind hier allerdings insgesamt noch gering. Nur neun Prozent der medizinischen Fachkräfte gaben länderübergreifend an, dass ihre Patienten gesundheitsbezogene Informationen, die sie z. B. von Gesundheits-Apps erhalten haben, kontinuierlich mit ihnen teilen würden. In Deutschland liegt die Zahl bei rund vier Prozent.
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