Aus den Ländern

NRW: CIRS-Netzwerk wächst weiter

Apothekerkammern Nordrhein und Westfalen-Lippe wurden Partner des Meldesystems

Die Apothekerkammer Nordrhein und die Apothekerkammer West­falen-Lippe sind dem Netzwerk „CIRS“ in Nordrhein-Westfalen (NRW) beigetreten. CIRS steht für „Critical Incident Reporting System“ und ist ein offenes Lern- und Berichtssystem für kritische Er­eignisse und Risiken in der ambulanten und stationären Patientenversorgung, das seit 2012 in Nordrhein-Westfalen (NRW) existiert.

Wie die beiden Apothekerkammern Nordrhein und Westfalen-Lippe in ihren Meldungen mitteilen, unterstützen sie durch ihren Beitritt zum Netzwerk zusammen mit den bereits im CIRS-Netz organisierten Partnern – den Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe, der Krankenhausgesellschaft NRW ­sowie den Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein und Westfalen-Lippe – die Weiterentwicklung der Patientensicherheit im Bundesland NRW. Sie sind davon überzeugt, dass sie zugleich mit ihrer ­Expertise einen Beitrag zum weiteren Ausbau einer konstruktiven Risiko- und Sicherheitskultur, die allen Be­teiligten im Gesundheitswesen zu­gutekomme, leisten.

Ansprechpartner in den Pressestellen der CIRS-NRW-Partner

  • Apothekerkammer Nordrhein Dr. Stefan Derix, Tel. 0211 8388-100
  • Apothekerkammer Westfalen-Lippe, Michael Schmitz, Tel. 0251 52005-40
  • Ärztekammer Nordrhein, Horst Schumacher, Tel. 0211 4302-2010
  • Ärztekammer Westfalen-Lippe, Volker Heiliger, Tel. 0251 929-2110
  • Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein, Dr. Heiko Schmitz, Tel. 0211 5970-8505
  • Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, Vanessa Pudlo, Tel. 0231 9432-3576
  • Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen, Lothar Kratz, Tel. 0211 47819-70

Die Patientensicherheit wird verbessert

Seit seiner Gründung habe sich CIRS-NRW zu einem wichtigen Instrument im medizinischen Risiko- und Qualitätsmanagement entwickelt. Die fast 1800 aktuell eingestellten Berichts­fälle zeigten, dass CIRS von den Menschen, die in der Patientenversorgung tätig sind, angenommen werde – und diese ließen auch andere an ihren Erfahrungen teilhaben. Durch die aktive Nutzung könnten so Veränderungen und Verbesserungen in allen medizinischen und pflegerischen Einrichtungen sowie jetzt auch in Apotheken angestoßen und weitere Schritte zur Verbesserung der Patientensicherheit in Nordrhein-Westfalen eingeleitet werden. |

Quellen: AK Nordrhein und AK Westfalen-Lippe

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