Gesundheitspolitik

KBV ordert Schutzmasken

cha | Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) ist selbst aktiv geworden, um den Mangel an Schutzmasken in den Arztpraxen zu lindern: Laut Pressemeldung hat sie eine Million FFP2-Masken in China bestellt – und zum Teil auch schon bekommen.

Am vergangenen Dienstag, so die Pressemeldung weiter, habe der stellvertretende KBV-Vorsitzende Dr. Stephan Hofmeister in Berlin eine Lieferung von 300.000 Schutzmasken entgegengenommen. Das sei die erste Charge von insgesamt einer Million FFP2-Masken, die die KBV in China bestellt habe, der Rest soll alsbald folgen. „Wir werden die Masken so schnell wie möglich an die KVen verteilen“, kündigte Hofmeister bei der Übergabe an. „Diese Materialien werden dringend benötigt, damit die Praxen ihren Job machen können und die ambulante Versorgung in Deutschland pro­blemlos weiterlaufen kann“, sagte Dr. Andreas Gassen, Vorstands­vorsitzender der KBV. Die FFP2-Masken wurden aus Shanghai eingeflogen. Die Verteilung der Schutzmasken erfolgt über die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) nach streng medizinischer Versorgungsnotwendigkeit. |

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