Wirtschaft

Stada trotzt Corona

cha | Trotz eines dank Corona „herausfordernden zweiten Quartals“ konnte die Bad Vilbeler Stada im 1. Halbjahr 2020 einen Anstieg des ausgewiesenen Konzernumsatzes um 16 Prozent auf 1,465 Mrd. Euro verzeichnen. Laut Pressemeldung trugen dazu neben einem organischen Umsatzwachstum von 9 Prozent mehrere Übernahmen im Osteuropa-Geschäft bei. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA stieg um 14 Prozent auf 337 Mio. Euro. Im zweiten Quartal sei vor allem in Ländern, in denen die Patienten in der Regel ihre Medikamente selbst bezahlen müssen, die Nachfrage deutlich gesunken, heißt es weiter. Es sei auch zu einer deutlich spürbaren Zurückhaltung der Kunden bei Vorratskäufen gekommen. Mit Blick auf das Gesamtjahr äußerte sich Stada-CEO Peter Goldschmidt vorsichtig: „Angesichts der anhaltenden negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie müssen wir jedoch weiterhin ein hohes Maß an Kreativität und Engagement zeigen, um unseren Wachstumskurs auch in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 fortzusetzen.“ |

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