In der Ruhe liegt die Kraft

Die Studie wurde von Pascoe in Zu­sammenarbeit mit dem Institut für Empirische Gesundheitsökonomie in Burscheid durchgeführt. Über einen Zeitraum von vier bis zwölf Wochen wurden die Daten von 154 Patienten (75,2% Frauen, 24,8% Männer) im Alter von 17 bis 95 Jahren (Durchschnitt 47,9 Jahre) ausgewertet. Die Studienteilnehmer wurden aufgrund von nervösen Unruhezuständen mit Pascoflair^® behandelt. Der Passionsblumenextrakt ist mit 425 mg pro Tablette hoch dosiert. Die verabreichte Dosierung entsprach den Angaben der Fachinformation: 2 bis 3 Tabletten pro Tag (durchschnittliche Basis: 2,4 Tabletten pro Tag). Die meisten Teilnehmer der Studie waren berufstätig (62,3%). Die Übrigen waren Hausfrauen/-männer, Rentner oder arbeitssuchend. Anhand validierter Fragebögen wurden die Lebensqualität (EQ-5D und Visuelle Analogskala), die Stressresistenz (Resilienz-Skala-Fragebogen RS-13) und das Abhängigkeitspotenzial (BDEPQ = Benzodiazepine Dependence Questionnaire) bei Patienten mit ner­vösen Unruhezuständen ermittelt.

Mehr Stressresistenz und Lebensqualität

Die Studie zeigte bei Betroffenen mit nervösen Unruhezuständen einen signifikanten Anstieg der Stressresistenz (Resilienz) von 52,1 auf 67,7 Punkte (RS-13: p < 0,001) sowie eine von Visite zu Visite signifikant verbesserte Lebensqualität (EQ-5D und Visuelle Analogskala: p < 0,001). Dies zeigte sich darüber hinaus durch die stetige Reduzierung der Beschwerdeintensität in Bezug auf mögliche Symptome bei nervösen Unruhezuständen.

Gute Verträglichkeit, kein Abhängigkeitspotenzial

Zusammenfassend hat Pascoflair^®die Stressresistenz der behandelten Patienten mit nervösen Unruhe­zuständen erhöht und die Lebens­qualität der Betroffenen in der Studie signifikant gesteigert. Gleichzeitig hat sich die gute Verträglichkeit des Passions­blumenextrakts bestätigt. Das Ab­hängigkeitspotenzial lag auf bzw. unterhalb des abhängigkeits­definierenden Grenzwertes von 23 Punkten. Im Laufe der Behandlung zeigte sich ­zusätzlich eine signifikante Reduzierung (p < 0,001) von 23,0 auf 19,3 BDEPQ-Punkte. Patienten mit einer diagnostizierten (Benzodiazepin-)Abhängigkeit weisen im Schnitt einen BDEPQ-Wert von 37,6 und mehr auf.