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AKWL spendet für Studierende in Not

4000 Euro für den Corona-Notfonds der Universität Münster

Mit einer Spende in Höhe von 4000 Euro unterstützt die Apothekerkammer Westfalen-Lippe den Corona-Notfonds der Universität Münster. „Durch die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus haben gerade viele Studierende ihre Nebenjobs verloren, mit denen sie ihr Studium finanzieren“, erläutert Kammerpräsidentin Gabriele Regina Overwiening. „Wir unterstützen daher sehr gerne die ausgezeichnete Idee der Universität Münster, in dieser schwierigen Phase diejenigen Studierenden zu unterstützen, die die Kosten für Miete und Lebenshaltung nicht mehr ohne Hilfe tragen können und in existenzielle Not geraten.“

Foto: AKWL

Kammerpräsidentin Gabriele Regina Overwiening bei der virtuellen Scheckübergabe.

Mit den Mitteln aus dem Corona-Fonds kann die Hochschule ihren Studierenden einmalige Beihilfen in Höhe von jeweils bis zu 450 Euro gewähren. Dies entspricht etwas mehr als einer durchschnittlichen monatlichen Mietzahlung in Münster. Die Hilfe wird als Zuschuss gewährt und muss nicht zurück­gezahlt werden. Das Geld wird nach einer Prüfung anhand definierter Richtlinien und einer Empfehlung durch die Sozialberatung des AStA von der Universität an die Studierenden ausgezahlt.

„Den Corona-Notfonds haben wir als Universität gemeinsam mit der Stiftung WWU Münster, der Universitätsgesellschaft Münster und dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) ins Leben gerufen, weil uns allen daran gelegen ist, dass unsere Studierenden frei von finanziellen Sorgen leben und studieren können“, sagt Rektor Professor Dr. Johannes Wessels. „Dass Sie unser Anliegen in einer Zeit unterstützen, die auch für Sie mit großen Einschränkungen verbunden ist, bedeutet mir sehr viel“, kommentiert er die Spende der AKWL. |

AKWL

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