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DAZ aktuell
Zava launcht Telemedizin-App
Ohne umstrittenen Fragebogen
Bislang liefen die Sprechstunden bei Zava ausschließlich über die Internetseite des Telemedizin-Anbieters. Die Konkurrenz aus München (Teleclinic) und Schweden (Kry) ist allerdings schon länger per Handy-App unterwegs, Zava musste also nachlegen. Während auf der Internetseite weiterhin in erster Linie Patienten mit bestimmten Indikationen angesprochen werden (Verhütung, Sexualgesundheit, Männergesundheit etc.), ist die App nun indikationsoffen gestaltet. Patienten sollen bei Fachärzten aus allen möglichen Fachrichtungen per App Termine buchen können und sich dann zur vereinbarten Uhrzeit mit dem Mediziner verbinden lassen. Weil Zava noch nicht mit den Krankenkassen abrechnet, orientieren sich die Preise an der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) und starten Unternehmensangaben zufolge bei etwa 20 Euro. In der Vergangenheit war das britische Unternehmen für sein Versorgungsmodell immer wieder harsch kritisiert worden. Im Zentrum der Kritik stand wiederholt das Konzept, vor allem Folgerezepte nach Ausfüllen eines Fragebogens zu vergeben. Bei der App will Zava auf diesen Fragebogen verzichten |
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