... auch DAZ noch

Zitate der Woche

„Die einheitliche E-Rezept-App muss sicherstellen, dass es jedem Versicherten möglich ist, eine unverbindliche und anonyme Verfügbarkeitsanfrage in einer Apotheke seiner Wahl zu platzieren.“

Auszug aus einer Stellungnahme der ABDA zum Patientendaten-Schutz­gesetz

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„Vielleicht sollte man mal definieren, was eine Verfügbarkeitsanfrage ist! Reden wir darüber, dass der Patient eine Pharmazentralnummer abfragt? Wer hier ‚ja‘ sagt, hat das System nicht begriffen. Soll ‚Verfügbarkeitsanfrage‘ bedeuten ‚können Sie mir ungefähr das geben, was der Arzt verschrieben hat?‘ – dann wird ein Schuh draus.“

Kommentar von Ralf Schabik zur DAZ.online-Meldung „ABDA fühlt sich beim Thema Verfügbarkeitsabfrage missverstanden“

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„Entscheidend ist die Frage: Wollen wir einander zuhören dabei und verstehen, warum jemand eine andere Position hat als man selbst, oder ist jeder in seiner Echokammer und es wird immer polarisierter und man beschimpft sich und macht sich gegenseitig Vorwürfe?“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zur Diskussion um Corona-Lockerungen oder anhaltende Beschränkungen; im Interview mit der „Augsburger All­gemeine“

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„Ich gehe nie in eine Talkshow oder äußere mich in einem Interview, wenn ich nicht den Eindruck habe, etwas Neues beitragen zu können.“

Karl Lauterbach, SPD-Gesundheitspolitiker, ist seit Beginn der Corona-Krise gefühlt permanent in Talkshows unterwegs; in einem Beitrag auf t-online.de

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