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Wirtschaft
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Rund 45.000 DiGa im ersten Jahr
Seit einem Jahr dürfen Ärzte Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGa) verordnen. Wie viele DiGA bislang bewilligt wurden, wollte „Handelsblatt Inside“ von den Krankenkassen wissen. An der Umfrage nahmen die zwanzig größten gesetzlichen Kassen teil, die 62 Mio. Versicherte vereinen. Im vergangenen Jahr bewilligten sie 38.000 DiGa, hochgerechnet auf die rund 73 Mio. gesetzlich Versicherten wären dies rund 45.000 DiGa. Multipliziert mit dem Durchschnittspreis aller gelisteten DiGa von 402 Euro, hätten die Kassen rund 18 Mio. Euro dafür ausgegeben. (Handelsblatt, 07.10.2021)
Moderna plant mRNA-Produktionsstätte in Afrika
Der US-Impfstoffhersteller Moderna plant den Bau einer mRNA-Produktionsstätte in Afrika zur Herstellung von bis zu 500 Mio. Impfstoffdosen pro Jahr. Laut Pressemeldung rechnet Moderna mit Investitionen von bis zu 500 Mio. Dollar in die Anlage. Dort sollen der COVID-19-Impfstoff des Unternehmens sowie weitere Produkte aus seinem mRNA-Impfstoffportfolio hergestellt werden. Das Verfahren zur Auswahl von Land und Standort soll in Kürze beginnen. (Moderna, 07.10.2021)
AHD und Gehe schaffen neue Position des CIO
Mit Blick auf das Thema Digitalisierung haben Alliance Healthcare Deutschland und Gehe Pharma Handel, die seit November 2020 ein Joint Venture bilden, die Position des Chief Information Officer (CIO) neu geschaffen. Besetzt wurde sie zum 1. Oktober 2021 mit Jens Minneker, der nun die Gesamtleitung der IT innehat und Mitglied der Geschäftsleitung ist. (Healthcare Marketing, 04.10.2021)
Boehringer mit größter Einzelinvestition in Wien
Boehringer Ingelheim investiert große Summen in den stark wachsenden Biotechmarkt. Nun wurde nach vier Jahren Bauzeit eine neue Biotechanlage am Standort Wien-Meidling in Betrieb genommen. Investiert wurden 700 Mio. Euro, laut der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ handelt es sich dabei um die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Pharmakonzerns. Die Anlage erlaube extrem schnelle Produktwechsel und die simultane Fertigung unterschiedlicher Produkte, heißt es. (FAZ, 07.10.2021)
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