Wirtschaft

Bayer: Einigung mit Klägeranwälten

cha | Der Rechtskonflikt um den Unkrautvernichter Glyphosat hält den Bayer-Konzern schon seit der Übernahme des US-Saatgutherstellers Monsanto im Jahr 2018 in Atem. Nun ist das Leverkusener Unternehmen einer außergericht­lichen Einigung, mit der ein Großteil der Klagen beigelegt werden könnte, nähergerückt. Laut Pressemeldung hat Bayer eine formelle Einigung mit Klägeranwälten erreicht, um künftige Klagen im Zusammenhang mit Glyphosat zu managen. Teil der Einigung ist eine Zusage von bis zu 2 Milliarden US-Dollar, für die das Unternehmen bereits im vergangenen Jahr Rückstellungen gebildet und kommuniziert hatte. Die getroffene Vereinbarung enthält Richtlinien für die abgestufte Höhe der Entschädigung künftiger Kläger für die kommenden vier Jahre. Eine bereits im vergangenen Jahr getroffene diesbezügliche Einigung war vom zuständigen Bundes­richter Vince Chhabria zurück­gewiesen worden. Nun wurde die überarbeitete Einigung erneut dem Gericht vorgelegt. |

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