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DAZ aktuell
BPhD: Impfung in Apotheken
Forderung der Studierenden
Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) gab am 29. April bekannt, dass Apotheken bereitstehen, Corona-Impfungen durchzuführen, sollten die Kapazitäten von Arztpraxen und Impfzentren erschöpft sein. Am darauffolgenden Montag veröffentlichte der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) eine Pressemitteilung. Darin befürwortet er die Position der ABDA und fordert die Regierung dazu auf, „zeitnah eine entsprechende Rechtsgrundlage einzuführen“. Bereits im November hob der BPhD die Möglichkeit hervor, auch Apotheker vor Ort impfen zu lassen, wenn genügend Dosen bereitstehen. Nachdem 2020 in Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und im Saarland Modellprojekte zur Grippeschutzimpfung in Apotheken gestartet wurden, haben erste Approbierte bereits die neunstündige Schulung absolviert. Der BPhD merkt an, dass auch in der Politik der Gedanke populär geworden sei, dass Apotheker die Impfaktion unterstützen können, indem sie selbst impfen. Dies hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder vergangene Woche gegenüber der „Welt“ erwähnt. |
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