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Für eine unkomplizierte Kommunikation mit der Arztpraxis
Tanja Siebert erhält Stiftungspreis der Apothekerstiftung Westfalen-Lippe für Interaktionsmanagement
„Die Möglichkeit, Interaktionen, unerwünschte Arzneimittelwirkungen und Anwendungsprobleme schnell und strukturiert lösen zu können, nimmt in der Apotheke einen immer größeren Stellenwert ein. Hier kann und muss die Apotheke vor Ort einen wichtigen Beitrag zur Gesunderhaltung der Patienten und Patientinnen leisten“, sagt Tanja Siebert. Die in der Margareten-Apotheke in Münster angestellte Apothekerin hat daher Kommunikationsvorlagen entwickelt, in denen die häufigsten und wichtigsten Interaktionen, UAW und Anwendungsprobleme aufgeführt sind. Die Vorlagen sind in der Apotheke schnell ausgefüllt und um das Rezept ergänzt und können so strukturiert an den behandelnden Arzt übermittelt werden. Für das Projekt wurde Siebert nun mit dem Stiftungspreis der Apothekerstiftung Westfalen-Lippe ausgezeichnet.
„Mit unserem Stiftungspreis möchten wir Projekte wie dieses nicht nur würdigen, sondern zugleich eine Plattform mit Best-Practice-Beispielen aufbauen“, sagt Gabriele Regina Overwiening, Vorsitzende des Vorstandes der Apothekerstiftung Westfalen-Lippe.
„Denn viele Apothekerinnen und Apotheker entwickeln in ihrer alltäglichen Arbeit herausragende Ideen und setzen diese kreativ um.“ Dazu zähle das Projekt „Interaktionsmanagement in der Apotheke – einfach und für jeden schnell und umsetzbar gestalten“ von Tanja Siebert. „Es dient dem Schutz der Patientinnen und Patienten und ermöglicht eine schnelle, unkomplizierte Kommunikation zwischen Apotheke und Arztpraxis“, so Overwiening. |
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