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Kein Cannabis im Coffeeshop
Lindner will kontrollierten Verkauf
Prinzipiell ist Lindners FDP wie die Partei der Grünen für eine Legalisierung von Cannabis. Die SPD als dritter potenzieller Koalitionspartner befürwortet dagegen eine „regulierte Abgabe“ an Erwachsene zunächst in Modellprojekten, die von Präventions- und Beratungsangeboten begleitet werden. Was wird in einer Ampel daraus werden? Die völlige Freigabe von Cannabis-Produkten und den unregulierten Verkauf in sogenannten Coffeeshops kann sich jedenfalls auch Christian Lindner nicht vorstellen. Im Sender „Bild TV“ stand der Chef der Liberalen am vergangenen Sonntag einer solche Maßnahme kritisch gegenüber. Er sprach sich dafür aus, Cannabisprodukte wie Haschisch kontrolliert verkaufen zu lassen.
„Ich bin für eine kontrollierte Abgabe, und deshalb muss eine gesundheitliche Aufklärung stattfinden können“, sagte er. Es gehe ihm um „Kriminal- und Gesundheitsprävention“ und nicht um „die Legalisierung eines Rechts auf Rausch“. Damit liegt er auf einer Linie mit den Grünen, die sich laut ihrem Wahlprogramm ebenfalls nur einen „regulierten Verkauf von Cannabis in lizenzierten Fachgeschäften“ vorstellen können. |
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