Wirtschaft

Digitalisierung – geht es noch ohne?

Am 8. September ist es wieder so weit: In der DAZ-Ausgabe 36 liegt die dritte Ausgabe von Offizin+ bei. Diesmal mit dem spannenden Thema Digitalisierung.

Wie kann man dieser Herausforderung, die spätestens seit der Einführung des E-Rezeptes mehr als präsent ist, gerecht werden? Als Gesundheits- und Arzneimittelexperte sind wir zunehmend mehr gefragt, wie sollen wir da noch digital performen? In dieser Ausgabe lesen Sie, was man selbst bewältigen kann und wann man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Das Gute dabei ist, dass der nötige, aber überschaubare Mehraufwand sich lohnt. Sowohl Kundenbindung als auch Umsatz steigen. Wie funktioniert das? Was zählt, ist die Kombination aus professioneller, apotheken­gerechter und individuell ausgerichteter Unterstützung mit kostenlosen Tools, die man selbst ohne Vorkenntnisse bewältigen kann. So sollte die eigene Website professionell aufgebaut sein mit Dienstleistern, die Ihre Apotheke als Marke in den Fokus stellen und die Branche kennen. Die fachmännische Unterstützung ist nicht nur für die digitale Präsenz wichtig, auch für rechtliche Vorgaben. Datenschutz, Impressum oder Barrierefreiheitserklärung müssen beispielsweise strengen Normen entsprechen.

Bei den kostenfreien Tools hilft beispielsweise Google My Business. Dieses Profil sorgt dafür, dass Ihre Apotheke schnell in diesem Portal gefunden wird. Denn dieses Profil ist das Erste, was Nutzer sehen, wenn sie im Web nach einer Apotheke suchen. Es ist nichts anderes als ein Brancheneintrag für Apotheken, aber als eine der größten und wichtigsten Suchmaschinen im Web (Google) von größter Bedeutung. Die einzige Voraussetzung für die Erstellung eines Eintrags ist ein Google-Nutzerkonto. Wie man dann im Ranking nach oben kommen kann, ist selbsterklärend, man muss nur alle Infos zu der Apotheke, den Schwerpunkten, den Dienstleistungen und dem lokalen Engagement einpflegen.

Im Heft finden Sie noch viele Informationen, wie man Digitalisierung in der Apotheke möglichst einfach umsetzen kann. Ein bisschen Zeit muss man investieren, aber dafür erhält man mehr Freiraum für das Wichtigste: die individuelle Beratung der Kunden.

Viel Spaß beim Lesen dieser spannenden Ausgabe,

Ihre Elke Engels, Chefredakteurin Offizin+
eengels@deutscher-apotheker-verlag.de

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