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Wirtschaft
Wirtschaftsticker
Sanofi-GSK-Impfstoff als Booster zugelassen
Der COVID-19-Impfstoff VidPrevtyn Beta von Sanofi und GSK wurde von der EU-Kommission als Booster bei Erwachsenen ab 18 Jahren zugelassen. Laut Pressemeldung handelt es sich dabei um den ersten und bisher einzigen proteinbasierten, adjuvantierten COVID-19-Booster der nächsten Generation, der in Europa zugelassen ist. Gemäß den vereinbarten Verträgen soll VidPrevtyn Beta nun in europäische Länder ausgeliefert werden. (Sanofi, 10.11.2022)
Krankenkassen mit ausgeglichenem Ergebnis
Die Krankenkassen dürften das dritte Quartal nach einem Minus von 320 Mio. Euro im ersten Halbjahr nun mit einem ausgeglichenen oder leicht positiven Ergebnis abgeschlossen haben. Darauf deuten erste Daten der Ersatz- und Ortskrankenkassen hin, die dem Tagesspiegel Background vorliegen. Demnach haben die Ersatzkassen ein Plus von 31 Mio. Euro an das Bundesgesundheitsministerium gemeldet, die Ortskrankenkassen schlossen mit einem Überschuss von 33 Mio. Euro ab. (Tagesspiegel Background, 18.11.2022)
US-Opioidkrise: Walmart zahlt 3,1 Mrd. Dollar
Der US-Einzelhandelskonzern Walmart, der in seinen Filialen auch Apotheken betreibt, hat sich im Zuge der Opioidkrise zu einer Zahlung von 3,1 Milliarden Dollar bereit erklärt. Mit dem Vergleich sollen im Wesentlichen alle Opioidklagen und potenziellen Klagen von staatlichen, lokalen und Stammesregierungen beigelegt werden, heißt es in der Pressemeldung. Walmart betont, dass der Vergleich kein Schuldeingeständnis sei. (Walmart, 15.11.2022)
Curevac leidet noch unter Impfstoff-Fehlschlag
Die Geschäfte von Curevac sind weiterhin von den Kosten des fehlgeschlagenen Corona-Impfstoffs beeinflusst. Für die Zukunft werde aber ein Rückgang der Mittelabflüsse im Zusammenhang mit diesem Programm erwartet, teilte Curevac mit. Das Unternehmen verzeichnete in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Verlust vor Steuern von 120,4 Mio. Euro (2021: 407,9 Mio. Euro). Zusammen mit GSK forscht Curevac weiterhin an Corona- und Grippeimpfstoffen, Daten aus klinischen Studien sollen im ersten Quartal 2023 vorliegen. (dpa, 16.11.2022)
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