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Wirtschaft
Überschüssigen Impfstoff abbestellen
dpa/az | Die Europäische Kommission ist in Verhandlungen mit Impfstoffherstellern, um absehbar überschüssige COVID-19-Impfstofflieferungen noch zu stornieren oder zu reduzieren. Es geht um bereits früher im Rahmen der europaweiten Beschaffung vorgenommene Bestellungen, wie es am Donnerstag aus Ministeriumskreisen hieß. Für Deutschland waren insgesamt 160 Millionen Dosen für 2023 und 2024 vorgesehen. Diese würden aber nicht mehr benötigt. Bis Herbst 2023 sei genug Impfstoff auch für die neueren Virusvarianten gesichert. Im Lauf des neuen Jahres soll zudem die Impfstoffbeschaffung umgestellt werden: vom zentralen Kriseneinkauf durch den Bund zu einer regulären Beschaffung wie für andere Impfstoffe auch. |
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