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Bald in jeder Apotheke möglich?

Grippeschutzimpfung in Bayern

cm/ral | Das Modellprojekt zur Grippeschutzimpfung in Bayern wird ausgeweitet. Wie die AOK Bayern und der Bayerische Apothekerverband (BAV) Anfang dieser Woche mitgeteilt haben, können sich in der kommenden Impfsaison Apotheken in ganz Bayern daran beteiligen.
Foto: AVWL

„Wir freuen uns, dass wir mit der AOK Bayern den Vertrag zur Grippeschutzimpfung in Apotheken nun bayernweit ausdehnen können“, erklärte BAV-Chef Hans-Peter Hubmann. „Eine echte ­Virusgrippe ist keine einfache Erkältung, sondern eine ernst zu nehmende Erkrankung. Eine Grippeschutzimpfung ist die beste Maßnahme, um sich und andere gegen eine Ansteckung zu schützen. Unser Ziel ist es, die Durchimpfungsraten weiter zu steigern“. Auch Peter Krase, Bevollmächtigter der Leistungs- und Versorgungssteuerung bei der AOK Bayern, zieht eine positive Bilanz: „Wir haben mit unserem Modellvorhaben ,Grippeschutzimpfung in der Apotheke‘ in der Oberpfalz sehr gute Erfahrungen sammeln können. Mit der Ausweitung des Modellvorhabens möchten wir für alle AOK-Versicherten in ganz Bayern ein niederschwelliges Impfangebot schaffen und insbesondere diejenigen erreichen, die sich bisher nicht beim Arzt haben impfen lassen.“ Im Bezirk Oberpfalz nehmen bereits rund 70 Apotheken am Modellprojekt teil und haben bislang zusammen mehr als 400 Impfungen verabreicht, heißt es in der Pressemitteilung der beiden Vertragspartner. |

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