DAZ aktuell

Für Prüfungen nicht noch zahlen

Forderung von Studierenden

cm/ral | Das Staatsexamen zu schaffen, ist so schon schwer genug. In Berlin, Hessen und im Saarland müssen Pharmaziestudierende dafür aber auch noch bezahlen. Der BPhD findet das nicht in Ordnung und hat die Abschaffung der Prüfungsgebühren gefordert.
Foto: Klaus Eppele/AdobeStock

In einem offenen Brief fordert der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD), diesen „unhaltbaren Zustand“ endlich zu beenden. „Studierende in Berlin, Hessen und im Saarland müssen höhere finanzielle Hürden überwinden, um zu den Staatsprüfungen zugelassen zu werden, als es Studierende in den übrigen Bundesländern tun müssen“, schreibt der BPhD in dem Brief, den auch Fachschaftsvertreter aus Berlin, Frankfurt am Main, Marburg und Saarbrücken unterzeichnet haben. Diese Gebühren seien für das Budget der Studierenden eine unnötige Belastung, besonders für solche, die ihr Studium eigenständig finanzieren müssten oder auf staatliche Förderung angewiesen seien. Die zusätzliche ­Belastung könne Studierende im schlimmsten Fall davon abhalten, ihr Studium abzuschließen. Um Chancengleichheit herzustellen, fordern die unterzeichnenden Fachschaften der Pharmazie zusammen mit dem BPhD die Verordnungsgeber auf, die Gebühren, die zur Zulassung zu den Staatsprüfungen und somit zur Erlangung der Berufserlaubnis notwendig sind, in den Studiengängen der Gesundheitsberufe abzuschaffen. |

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