Gesundheitspolitik

Die ABDA geht in die Offensive

Forderungskatalog an die Politik: 12 Euro Fixhonorar mit Dynamisierung

cha | Es hat lange gedauert, aber der kürzlich vorgelegte Referentenentwurf zum Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfung- und Versorgungsverbesserungsgesetz hat offenbar das Fass zum Überlaufen gebracht. So werden in der am vergangenen Dienstag veröffentlichten Stellungnahme die weitgehende Verweigerung der erleichterten Abgaberegeln sowie die 50 Cent für das Engpassmanagement deutlich kritisiert und konkrete Maßnahmen vorgeschlagen – u. a. eine Vergütung von 21 Euro je gema­nag­tem Engpass. Darüber hinaus hat der Gesamtvorstand der ABDA einen Katalog mit zehn Forderungen an die Politik beschlossen. Danach soll das Fixhonorar auf 12 Euro erhöht und jährlich an­gepasst sowie eine zusätzliche regelmäßige Pauschale für jede Betriebsstätte eingeführt werden. Weitere Punkte betreffen u. a. das Engpassmanagement und die Retaxationen. Bereits im Vorfeld hatte ABDA-Präsidentin Overwiening angekündigt: „Wir werden eskalieren!“ Über konkrete Maßnahmen war bei Redaktionsschluss der AZ noch nichts bekannt.

Lesen Sie mehr auf S. 3 und 8. |

Das könnte Sie auch interessieren

Wirtschaftsverbänden geht das Gesetz nicht weit genug / ABDA kündigt Aktionen an

Deutliche Kritik am ALBVVG-Referentenentwurf

ABDA-Stellungnahme legt tatsächliche Kosten dar

21 Euro je Austausch

ALBVVG startet in die heiße Phase / ABDA zeigt sich kampfbereit

Regierung will nicht über Vergütung reden

Parlamentarischer Abend der baden-württembergischen Apotheker

„Geben Sie den Apotheken vor Ort die Wertschätzung, die sie verdienen“

ABDA-Gesamtvorstand beschließt 10-Punkte-Forderungskatalog / Stellungnahme zum ALBVVG

12 Euro Fixum, 21 Euro Engpass-Zuschlag

Freie Apothekerschaft stellt Antrag nach dem Informationsfreiheitsgesetz

Wie wurde die 50-Cent-Pauschale für Engpässe kalkuliert?

Apothekerin schreibt Brandbrief an Lauterbach

„Ihr verantwortungsloses Gesetz schürt Hass und Wut“

Der Bundesgesetzgeber setzt europäische Vorgaben um / Künftig zählen mehr Apotheken zur KRITIS

Cybersicherheit: Wann wird es kritisch?

Parlamentarischer Abend der baden-württembergischen Apotheker in Berlin

„Die Apotheke vor Ort ist ein Mehrwert für sich“

1 Kommentar

Abo: DAZ und AZ

von Aurora Ward am 06.03.2023 um 16:45 Uhr

Guten Tag,
Wir hatten bis vor Kurzem ein Abo fuer beide Zeitschriften, das wir in unserem Buero angeliefert bekamen und konnten sogar die Hefte runterladen.
Es scheint, als ob uns dies nicht mehr moeglich ist seitdem wir auf digital umgeschaltet haben.
Ich waere Ihnen dankbar, wenn Sie mal schuen koennen, was hier passiert it, den wir wuerden gern die digitale Version runterladen koennen.
Unsere E-Mail Addresse lautet: mediamanagement@prime-research.com
Mit freundlichen Gruessen,
Aurora Ward

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.