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Wirtschaft
Sandoz will wachsen
Zusätzliches Umsatzpotenzial durch neue Biosimilars
Noch in diesem Jahr soll die Abspaltung von Sandoz vom Mutterkonzern Novartis vollzogen werden. Die Generika-Tochter von Novartis soll in der zweiten Jahreshälfte 2023 separat an die Schweizer Börse gebracht werden. Und Sandoz will wachsen.
Die Biosimilar-Pipeline habe sich in den vergangenen Jahren verdreifacht – mit nun 24 Produkten, die hinzukämen zur Kern-Generika-Pipeline von mehr als 400 Produkten, teilte das Unternehmen am vergangenen Donnerstag im Rahmen eines Kapitalmarkttages mit. Grundsätzlich will Sandoz den Umsatz bis 2028 pro Jahr im mittleren einstelligen Prozentbereich steigern. 2022 hatte das Unternehmen 9,1 Milliarden Dollar erlöst. Mit neuen Produkten verlagere sich der Mix zunehmend auf hochwertige Nachahmermedikamente und komplexe Generika, was der Profitabilität zugutekommen soll. Zudem sind Ausschüttungen geplant. So sollen für 2023 noch 20 bis 30% des Kern-Nettogewinns als Dividende fließen, mittelfristig dann 30 bis 40%. |
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