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Gesundheitspolitik
Ozempic-Fälschungen
Regierungspräsidium Freiburg warnt vor Anwendung
Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration in Baden-Württemberg bittet aktuell „dringend“ um die Beachtung einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Freiburg: „Demnach sind Fälschungen des Diabetesmedikaments Ozempic® des Herstellers Novo Nordisk im Umlauf. Diese dürfen keinesfalls angewendet werden und müssen sofort in einer Apotheke abgegeben werden“, heißt es. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sollen von den Fälschungen erhebliche Gesundheitsgefahren ausgehen.
Die Originale (mit dem Wirkstoff Semaglutid) sollen von den Fälschungen optisch leicht zu unterscheiden sein (siehe Abb.).
Zeitgleich weist die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) unter Berufung auf das BfArM erneut darauf hin, dass Ozempic nur zur Behandlung eines Typ-2-Diabetes verordnet werden darf. Bei Privatrezepten muss eine zugelassene Indikation angegeben sein. Fehlt diese, soll die Apotheke sich die Indikation bestätigen lassen. Auf einen Arztausweis hin sollte keine Abgabe erfolgen. |
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