Interpharm 2023

So gelingt die Homöopathieberatung

HV-Kompass Homöopathie hilft auch Ungeübten

Foto: DAZ/Alex Schelbert

Dr. Stefan Fischer


gg | „Damit kenne ich mich eigentlich gar nicht aus.“ – Das dürfte dem einen Kollegen oder der anderen Kollegin und insbesondere Berufseinsteigern durch den Kopf gehen, wenn Beratungswünsche aus dem Bereich der Homöopathie geäußert werden. Damit eine aktive Beratung in der Apotheke auch für diese Produkte gelingt, stellte Dr. Stefan Fischer ein nützliches digitales Hilfsmittel vor: den HV-Kompass Homöopathie aus dem Deutschen Apotheker Verlag. Das digitale Werkzeug begleitet Apothekenteams durch das Beratungs­gespräch: In diesem sollen Causa (Krankheitsauslöser), Leitsym­ptom und Faktoren, die zur Besserung bzw. Verschlechterung der Beschwerden führen, abgefragt und in der Datenbank entsprechend ausgewählt werden. Anhand der Eingaben ermittelt die Datenbank dann Vorschläge über geeignete Präparate inklusive Potenz und Darreichungsform, die für den konkreten Beratungsfall infrage kommen. Ebenfalls lässt sich eine mit dem Logo der eigenen Apotheke ver­sehene Patienteninformation erstellen, die bei der Abgabe des Präparates mitgegeben werden kann. Neben der Suche nach Indikationen kann im HV-Kompass Homöopathie aber auch nach nicht-homöopathischen Fertigarzneimitteln gesucht werden, um passende Zusatzverkäufe zu ermitteln. Und auch wer nach detaillierten Informationen zu einem spezifischen Präparat sucht, ist hier gut bedient: die Fachinformationen der einzelnen Produkte sind hinterlegt und mit einem Klick abrufbar. Weiterhin gibt es Vorschläge für die Zusammenstellung von häufiger nachgefragten Homöopathie-Sets, z. B. für Reisen. Wer neugierig ge­worden ist, für den gibt es eine gute Nachricht: Mit einem Test-Account kann der HV-Kompass Homöopathie 30 Tage lang kostenfrei ausprobiert werden. |

 

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