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- DAZ 25/2023
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Zahl der Woche: 433,38 Euro
Der geschäftsführende Vorstand des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) hat die Pauschale von 433,38 Euro für jeden im ersten Quartal 2023 geleisteten Vollnotdienst festgesetzt. Wie der Nacht- und Notdienstfonds des DAV (NNF) mitteilt, hat er die entsprechenden Pauschalen Ende vergangener Woche direkt an die Apotheken überwiesen. Damit hat die Pauschale erneut einen Spitzenstand erreicht. Schon im Vorquartal lag sie mit 427,55 Euro so hoch wie nie zuvor in ihrer zehnjährigen Geschichte. Nun sind es nochmals 5,83 Euro mehr. Die Pauschale geht an 17.881 Apotheken für 93.904 geleistete Vollnotdienste. Im Vorquartal (Q4/2022) waren es 97.308 geleistete Vollnotdienste, im Vorjahresquartal (Q1/2022) 95.865.
Wie viel Geld jedes Quartal im Fonds ankommt, hängt von der Zahl abgegebener Rx-Packungen ab. 21 Cent gibt es pro Packung. Im ersten Quartal 2023 wurden laut NNF 194.328.488 Rx-Packungen umgesetzt. Das waren 2,56 Prozent weniger als im Vorquartal, aber 6,96 Prozent mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres.
Seit Einführung des Nacht- und Notdienstfonds im Jahr 2013 sind die jährlichen Ausschüttungsvolumina mit kleinen Ausnahmen immer mehr geworden. Und der NNF, der eigentlich nur gegründet worden war, um die Notdienstpauschale an die Apotheken zu verteilen, hat sich als zentrale Abrechnungs- und Verwaltungsstelle entwickelt und etabliert. Über ihn laufen auch die Refinanzierung der TI-Ausstattung für Apotheken und die Abrechnung der pharmazeutischen Dienstleistungen.
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