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Arzneimittelausgaben kaum gestiegen
GKV-Finanzentwicklung im 1. Quartal 2023
„Mit dem Finanzstabilisierungsgesetz ist es uns erfolgreich gelungen, den gesetzlichen Krankenkassen in einer prekären Finanzlage zu Beginn der Legislaturperiode zu helfen. Die Krankenkassen weisen nun für das erste Quartal 2023 ein fast ausgeglichenes Ergebnis aus. Unser Ziel bleibt weiterhin, ein hohes Defizit der Kassen zu verhindern, gleichzeitig aber auch die Versicherten nicht über Gebühr zu belasten“, schreibt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in einer Pressemitteilung zu den aktuellen GKV-Finanzdaten.
Den Einnahmen der gesetzlichen Krankenkassen in Höhe von 75,5 Milliarden Euro standen danach Ausgaben in Höhe von 75,7 Milliarden Euro gegenüber. Die Ausgaben für Leistungen stiegen dabei insgesamt um 5,3 Prozent, diejenigen für die Versorgung mit Arzneimitteln jedoch nur um 2,7 Prozent.
Aus den vorliegenden Finanzdaten für das erste Quartal können noch keine validen Rückschlüsse auf die Einnahmen- und Ausgabenentwicklung im Jahr 2023 gezogen werden, schreibt das Bundesgesundheitsministerium.
Die Finanzergebnisse für das 1. Halbjahr 2023 werden für Ende August erwartet. |
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