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Weniger Daten von Frauen
Verzerrungseffekte bei KI
Es sind nicht nur bestehende Wissensdefizite der geschlechtersensiblen Medizin zu schließen – es muss auch dafür gesorgt werden, dass Gender-Bias, also geschlechtsspezifische Verzerrungseffekte, in der Künstlichen Intelligenz (KI) ausgeschlossen werden. Mit dieser Forderung ist der Runde Tisch „Frauen im Gesundheitswesen“ bei seinem Parlamentarischen Abend an die Politik herangetreten.
Hinter dem Runden Tisch stehen zwölf Organisationen, darunter der Bundesverband Managed Care, die #Denkfabrik Apotheke, Verbände von Zahnärztinnen und Ärztinnen, die Healthcare Frauen und Spitzenfrauen Gesundheit. Das von ihnen vorgelegte Positionspapier „Gender-Bias bei Künstlicher Intelligenz ausschließen – Versorgungsqualität erhöhen“ thematisiert die fehlende Berücksichtigung geschlechterspezifischer Unterschiede bei Datenerhebungen, die für Frauengesundheit fatale Folgen haben könne. Weil die Bedeutung von Algorithmen und KI in der Gesundheitsversorgung zunehme, müssten die zugrunde liegenden wissenschaftlichen Daten vollständig sein. Die digitale Transformation erfordere ein Leitbild, das alle Geschlechter bei KI-gestützten Lösungen gleichermaßen miteinbezieht. |
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