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DAZ aktuell
Homöopathie gestrichen
AOK Plus kündigt Verträge
Die Verträge, die die AOK Plus 2012 mit den KVen Sachsen und Thüringen geschlossen hatte, sieht vor, dass die Beratung von Versicherten durch Ärzte mit einer homöopathischen Zusatzqualifikation erstattet wird. Homöopathische Arzneimittel hat die AOK Plus dagegen nicht bezahlt.
Zum 31. März 2023 enden die Verträge nun – Homöopathie-affine Versicherte stehen aber nicht im Regen. Seit Januar bietet die AOK Plus zwei Alternativen an, die „eine Weiterführung der Homöopathie-Verträge obsolet“ machen. So können Versicherte sich durch die Teilnahme am Bonusprogramm Zugang zur Homöopathie verschaffen. Durch sportliche Aktivitäten oder Vorsorgemaßnahmen können sie Punkte sammeln, die in einen Zuschuss für private Gesundheitsleistungen umgewandelt werden können – dazu gehören auch homöopathische Behandlungen und auch eine Kostenerstattung für Homöopathika. Als zweite Möglichkeit bietet die AOK Plus ihren Versicherten den Zusatztarif „naturPLUS“. Mit einer kooperierenden Privatversicherung gibt es das Angebot, die Eigenbeteiligung an den Kosten für naturheilkundliche Behandlung zu minimieren. |
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