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Naturheilkunde
Rosmarin ist Heilpflanze des Jahres 2011
Der Naturheilkundeverein NHV Theophrastus hat den Rosmarin zur Heilpflanze des Jahres 2011 erklärt. In der Begründung heißt es: „Durch seine natürliche, aktivierende und tonisierende Wirkung ist Rosmarin für eine immer älter werdende Bevölkerung ebenso hilfreich wie auch für jüngere Patienten mit Erschöpfungs- und Ermüdungszeichen.“
Rosmarin ist vor allem als Küchengewürz bekannt. In den Mittelmeerländern, wo er beheimatet ist, spielt er eine weitaus größere Rolle als bei uns. Aufgrund seines Gehalts an ätherischen Ölen regt er den Appetit an, fördert die Verdauung und beugt damit Völlegefühl und Blähungen vor. Zur äußerlichen Anwendung werden Extrakte des Rosmarins in Hautöle, Badeöle und Hautcremes gemischt. Es handelt sich überwiegend um Kosmetika, aber es gibt auch eine Herzsalbe, die weitere Phytopharmaka enthält und in der Herzgegend einmassiert wird, um den Kreislauf anzuregen.
Der Verein zur Förderung der naturgemäßen Heilweise nach Theophrastus Bombastus von Hohenheim, gen. Paracelsus e.V. (NHV Theophrastus) mit Sitz in München hat nun zum neunten Mal eine „Heilpflanze des Jahres“ gewählt, und zum vierten Mal einen Lippenblütler – nach Salbei, Melisse und Lavendel. Die aktuelle Wahl gab er am 8. Juni auf dem Heilkräuter-Fachsymposium „Die (Ge)Würze des Lebens“ im Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau (Oberlausitz) bekannt.
Quelle: www.nhv-theophrastus.de
Kloster St. Marienstern - 09.06.2010, 12:36 Uhr