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Statistik
Jeder Vierte stirbt an Krebs
In Deutschland starben im Jahr 2009 insgesamt 216.128 Personen an einer Krebserkrankung. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war damit jeder vierte Todesfall auf eine bösartige Neubildung zurückzuführen.
Dabei erlagen Männer häufiger (116.711) als Frauen (99.417) einer Krebserkrankung. Lungen- und Bronchialkrebs war mit 42.221 Fällen die insgesamt am häufigsten aufgetretene Krebsart mit Todesfolge.
Bei den Männern war in 7,2 Prozent aller Sterbefälle eine bösartige Neubildung der Lunge und Bronchien ursächlich für deren Tod, gefolgt von einer Krebserkrankung der Prostata in (3 Prozent). Bei Frauen war die häufigste Krebstodesursache Brustkrebs (3,8 Prozent der Todesfälle), die zweithäufigste war Lungen- und Bronchialkrebs (2,9 Prozent).
Ein Viertel aller an Krebs verstorbenen Personen war jünger als 65 Jahre. In der Altersgruppe der 45- bis 65-Jährigen war die Krebserkrankung mit einem Anteil von 41 Prozent an allen Sterbefällen die bedeutendste Todesursache. Das durchschnittliche Sterbealter der an Krebs Erkrankten lag bei 73,6 Jahren und damit 6,7 Jahre unter dem allgemeinen Sterbealter.
Berlin - 03.02.2011, 10:30 Uhr