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Protestmaßnahmen
Bayern plant noch
Über 80% aller bayerischen Apothekerinnen und Apotheker, die sich an einer Mitgliederumfrage des Bayerischen Apothekerverbands beteiligten, sind zu Maßnahmen bereit, die Protestaktionen umfassen.
Wie der BAV Bayerischer Apothekerverband e.V. mitteilte, wird sich der BAV in den kommenden Tagen und Wochen verstärkt in die aktuelle Honorardebatte einschalten, hieß es aus München. Er werde hierzu mehrere Maßnahmen durchführen, um den Protest der Mitglieder gegen die völlig unzureichende Änderung der Fixvergütung durch das Bundeswirtschaftsministerium öffentlich zu machen.
Vor der konkreten Planung von Maßnahmen wollte der Verband allerdings erst das Votum der Mitglieder und das Ende der Ferienzeit abwarten, um so viele Apothekerinnen und Apotheker wie möglich zu mobilisieren.
An der jüngsten Umfrage, die am 30. August startete, hatte insgesamt die Hälfte aller BAV-Mitgliedsapotheken teilgenommen. Über 80% aller Teilnehmer seien zu Maßnahmen bereit, die Protestaktionen umfassen, so der BAV. Derzeit würden noch die zahlreichen eigenen Vorschläge von Mitgliedern ausgewertet, sie sollen in die Planungen einfließen.
München - 12.09.2012, 15:31 Uhr