Früher drohten bei einer schweren Dysfunktion der Schilddrüse massive Gesundheitsschäden. Dank der Fortschritte in labormedizinischer und bildgebender Diagnostik, Arzneitherapie und Chirurgie gehören sie bei uns der Vergangenheit an. Auch subklinische Funktionsstörungen, die einmal manifest werden könnten, sind in bestimmten Fällen behandlungsbedürftig. Frauen sind etwa zehnmal so häufig von einer Überfunktion betroffen wie Männer. Weil auch der Fötus darunter leidet, sollten gerade Frauen mit Kinderwunsch ihre Schilddrüsenfunktion kontrollieren lassen. Mehr zu verschiedenen Erkrankungen der Schilddrüse und wie man sie therapiert, sowie einen Beitrag zur Historie von Schilddrüsenerkrankungen finden Sie in der aktuellen DAZ.
13.04.2013, 11:00 Uhr