Neuer 5-Euro-Schein im Umlauf

Grundlegend hat sich das Design der Banknoten nicht verändert. Hand angelegt wurde insbesondere an den Sicherheitsmerkmalen der Banknote: dem Porträt-Wasserzeichen, der Smaragdzahl und dem Porträt-Hologramm. Sie sollen die neuen Geldscheine nun noch sicherer machen.

So ist etwa im Wasserzeichen im Gegenlicht ein Porträt der mythologischen Gestalt Europa zu sehen. Deshalb nennt man das Wasserzeichen auch „Porträt-Wasserzeichen“, um es von den bisherigen Wasserzeichen der Euro-Banknoten zu unterscheiden. Zudem sieht man im Wasserzeichen den Wert der Banknote (5) und das Tor. Das Porträt ist das auffälligste Motiv des Wasserzeichens und erscheint auch im Hologramm. Die Smaragdzahl ist eine glänzende Zahl auf der Vorderseite der Banknote. Bei Bewegung bewegt sich darauf ein Lichtbalken auf und ab. Je nach Blickwinkel verändert sich ihre Farbe von Smaragdgrün zu Tiefblau.

Die neuen Banknoten gelangen auf dem üblichen Wege in den Bargeldkreislauf: Sie werden durch die Bundesbank an Kreditinstitute ausgegeben, die sie wiederum über Geldautomaten und Kassenschalter an ihre Kunden auszahlen. Um den Menschen, die täglich mit Geld zu tun haben, die Umstellung zu erleichtern, werden Banknoten der ersten und zweiten Serie zunächst parallel ausgegeben. So werden sich die neuen 5-Euro-Scheine der Europa-Serie erst nach und nach verbreiten – langfristig sollen sie die Noten der ersten Serie ganz ersetzen.

Hier finden Sie Hinweise der Deutschen Bundesbank zum neuen 5-Euro-Schein.