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Apokix-Konjunkturindex
Geschäftslage bleibt ausgeglichen
Die Apotheken in Deutschland schätzen ihre Geschäftslage weiterhin überwiegend neutral ein. Allerdings ist im Juni sowohl die Zahl der eher positiv als auch die der eher negativ gestimmten Apotheker leicht nach oben gegangen – jeweils rund 28 Prozent zeigten sich eher optimistisch bzw. pessimistisch. Dies geht aus dem aktuellen Apotheken-Konjunkturindex APOkix des Kölner Instituts für Handelsforschung (IFH Köln) hervor.
Seit März dieses Jahres ist die Stimmung in den deutschen Apotheken recht ausgeglichen. In den Monaten zuvor war die Zahl der Pessimisten noch deutlich höher – 37 Prozent der befragten Apotheken bewerteten ihre aktuelle Geschäftslage im Februar noch negativ, nur rund 20 Prozent nahmen sie positiv wahr. Im September 2012 waren es sogar fast 70 Prozent, die schwarz sahen. Doch die Einigung zum Kassenabschlag und die bevorstehende Einführung der Notdienstpauschale scheint die Stimmung zu heben.
Auch was die Geschäftserwartung betrifft, bleiben die Apotheken weitgehend neutral gestimmt. Allerdings ist der Anteil jener, die eine Verschlechterung erwarten, im Juni erstmals seit Februar wieder leicht gestiegen – von 25 auf nunmehr 28 Prozent. Fast jeder Fünfte glaubt aber an eine Verbesserung seiner Geschäftslage im Jahresverlauf. Und fast 53 Prozent meinen, es bleibe, wie es ist.
Berlin - 27.06.2013, 17:44 Uhr