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Gesundheitspolitik
Neuer Bundestag ohne Biggi Bender
Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis zur Bundestagswahl hat es für die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, Biggi Bender, nicht zum Wiedereinzug in den Bundestag gereicht. „Demokratie hat einen persönlichen Preis gekostet“, schreibt Bender auf ihrer Internetseite. Platz 11 reichte nicht.
Laut dem vorläufigen Endergebnis wird Bündnis 90/Die Grünen mit 8,4 Prozent und 63 Sitzen als viertstärkste Fraktion in den 18. Deutschen Bundestag einziehen. Elf Prozent der baden-württembergischen Wähler gaben den Grünen ihre Zweitstimme, schreibt Bender. 2009 seien es im Ländle noch 13,9 Prozent gewesen. Über die Landesliste schafften es zehn grüne Kandidaten aus Baden-Württemberg in den neuen Bundestag: Kerstin Andreae, Cem Özdemir, Sylvia Kotting-Uhl, Gerhard Schick, Agnieszka Brugger, Chris Kühn, Beate Müller-Gemmeke, Harald Ebner, Franziska Brantner und Matthias Gastel.
In ihrem Wahlkreis (Stuttgart II) erhielt Bender 13,9 Prozent der Erststimmen und landete damit auf Rang drei – hinter Karin Maag (CDU, 43,8 %) und Nicolas Schäfstoß (SPD, 26,1 %). „Angesichts der Absprachen mit der SPD ist das ein recht gutes Ergebnis, das ich als persönliche Wertschätzung betrachte“, erklärt Bender und bedankt sich bei ihren „Leuten“ in Stuttgart für den engagierten Wahlkampf, bei allen Helferinnen und Helfern für ihren großen Einsatz und bei allen Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen.
Berlin - 23.09.2013, 11:51 Uhr