Pigmentstörungen

Gesichtsflecken - ein kosmetisches Problem

Stuttgart - 26.01.2014, 08:54 Uhr


Nicht wenige Frauen leiden unter einer Hyperpigmentierung im Gesicht. Die Farbflecken sind kein gesundheitliches, wohl aber ein kosmetisches Problem. Es gibt zwar etablierte Behandlungsstrategien, aber deren Therapieerfolge sind leider oft nur mäßig erfolgreich.

Fleckige Hyperpigmentierungen im Gesicht bezeichnet man als Melasma oder (veraltet) als Chloasma. Sie treten vor allem bei Frauen vor der Menopause auf, weil Östrogene zur Entstehung beitragen. Die Gesichtsflecken sind nicht krankhaft, vor allem sind sie keine Vorstufe von Hautkrebs. Sie werden aber meistens als kosmetisches Problem wahrgenommen und belasten die betroffenen Frauen psychisch.

Zur lokalen Behandlung der Melasmen ist in Deutschland nur ein Arzneimittel auf dem Markt: Pigamanorm® Creme Widmer. Es ist ein Kombinationspräparat mit Hydrochinon, Tretinoin und Hydrocortison, wobei Hydrochinon den bleichenden Effekt ausübt. Da Hydrochinon in Kosmetika verboten ist, tritt in Kosmetika zur Hautbleichung B-Resorcinol an seine Stelle. Lesen Sie mehr darüber in der aktuellen Ausgabe der DAZ.


Dr. Wolfgang Caesar


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