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Berlin - Nach dem schweren Erdbeben in Himalaya-Region ist jetzt auch die internationale Hilfe angelaufen. So sind etwa 52 Helfer aus neun Bundesländern mit einer Sondermaschine in die Katastrophenregion geflogen – dahinter steht I.S.A.R. Germany (International Search and Rescue). Mit im Gepäck waren Medikamente für die erste medizinische Notversorgung. Zusammengepackt hatte diese das Deutsche Medikamentenhilfswerk action medeor.
Mehrere Tausend Menschen sind am Wochenende durch das Erdbeben in Nepal ums Leben gekommen, weitere tausende sind verletzt. Und das tatsächliche Ausmaß der Katastrophe ist noch lange nicht überschaubar. Klar ist aber: Hilfe ist dringend notwendig.
Action medeor hat bereits gehandelt. Das jetzt auf den Weg gebrachte Kit für die medizinische Erstversorgung enthält Verbands- und Nahtmaterialien, chirurgisches Besteck, Schmerzmittel, Antibiotika und Spritzen. Aber auch weitere große Medikamentensendungen wurden bereits gepackt. In die Krisenregion bringt die Pakete das Team von I.S.A.R. Germany. Diesem gehören Rettungshundeführer, Experten zur Ortung Verschütteter mit Spezialtechnik, Bergungsexperten sowie Ärzte, Pfleger und Sanitäter an. Acht Tonnen Ausrüstung haben die Helfer dabei. Dazu zählt auch ein kompletter Behandlungsplatz, um verletzte Menschen intensiv medizinisch versorgen zu können.
Wer den Menschen in Nepal helfen will, kann dies beispielsweise über action medeor tun:
Spendenkonto 9993 bei der Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00
IBAN: DE78 3205 0000 0000 0099 93, BIC: SPKRDE33
Möglich sind auch Onlinespenden unter www.medeor.de
Stichwort: Hilfe für Nepal
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