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Vor einem Betrugsversuch warnt der Medizinproduktehersteller Paul Hartmann AG seine Kunden. Kriminelle forderten Kunden durch gezielte Briefe oder E-Mails auf, die Zahlungsdetails von Hartmann zu ändern. „Hierdurch versuchen die Betrüger, die Zahlungen an Hartmann auf ein neues Bankkonto umzuleiten“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Diese Kommunikation erfolge nicht durch Hartmann, warnt das Unternehmen: „Es sind keine Änderungen bezüglich der IBAN-Nummer und der Bankverbindung der Paul Hartmann AG vorgenommen worden oder geplant. Falls Sie durch einen Brief, eine Email oder einen Telefonanruf aufgefordert werden, die Zahlungsdetails von Hartmann zu ändern, so bitten wir Sie, direkt Kontakt mit uns aufzunehmen.“
Die Aufforderung zur Änderung der Zahlungsdetails wirkte sehr offiziell, enthalte ein Logo von Hartmann und sogar die Signatur von Hartmanns Mitarbeitern. „Jedoch sind diese Schreiben Teil eines umfassenden Betrugversuchs. Wir bitten, im Falle des Erhalts einer derartigen Aufforderung, nehmen Sie direkt Kontakt mit Hartmann auf. Wir haben hierfür eine zentrale Kontaktstelle eingerichtet, an die Sie sich wenden können.“ (sicherheitsinformation@hartmann.info, Tel. 07321 36 1525, Fax 07321 36 3737)
Nach eigenen Angaben ist Hartmann einer der führenden Hersteller von Medizin- und Hygieneprodukten mit Schwerpunkten in der Wundbehandlung, der Inkontinenzversorgung und dem Infektionsschutz. Das Unternehmen aus Heidenheim beschäftigt 10.216 Mitarbeiter weltweit und erzielte im Jahr 2014 1,8 Milliarden Euro Umsatzerlöse.
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