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Kassenärztliche Bundesvereinigung
KBV fordert von Ex-Chef Köhler Geld zurück
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) fordert von ihrem ehemaligen Vorsitzenden Dr. Andreas Köhler Geld zurück. Wie der „Spiegel“ berichtet geht es um vermutlich 250.000 Euro. KBV-Pressesprecher Roland Stahl bestätigte zwar die Summe nicht, wohl aber, dass die KBV ein entsprechendes Schreiben an Köhler gerichtet hat.
Zuvor hatte das Bundesgesundheitsministerium als Aufsichtsbehörde der KBV die Standesvertretung aufgefordert, rechtswidrige Zahlungen an Köhler bis zum 10. August zurückzufordern. Zur Höhe der Rückforderungen gibt es nur Spekulationen. Nach einem Bericht des „Spiegels" geht es um fast 250.000 Euro an Gehalt und Pensionen, die Köhler rechtswidrig zu viel erhalten haben soll.
Zuletzt war bekannt geworden, dass Köhlers Ehefrau als Personalchefin bei der KBV gearbeitet hat. Inzwischen wurde das Arbeitsverhältnis aufgelöst. Im Raum stehen Vorwürfe, seine Ehefrau habe als frühere KBV-Personalchefin seine Pension ohne Absprache erhöht. Zu diesen Vorwürfen hatte die KBV interne Untersuchungen eingeleitet. Die Tageszeitung „Die Welt“ hatte berichtet, dass Köhlers Ehefrau dessen Pension um zehn Prozent auf über 21.300 Euro monatlich erhöht habe, ohne dass dies vom Vorsitzenden der Vertreterversammlung gegengezeichnet worden sei.
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