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Asylsuchende in Deutschland
Neuer Gesundheits-Ratgeber für Flüchtlinge
Eine Broschüre des Bundesgesundheitsministeriums soll Asylsuchenden einen Überblick über das Gesundheitswesen in Deutschland geben. In fünf Sprachen bietet es eine erste Orientierung.
Was ist ein Behandlungsschein, wer bezahlt die Kosten für Medikamente und welchen Einfluss hat die medizinische Erstuntersuchung auf das Asylverfahren? Ein neuer Ratgeber Gesundheit für Asylsuchende in Deutschland soll Flüchtlingen die wichtigsten Fragen beantworten – und Helferinnen und Helfer entlasten. Er ist nicht nur auf Deutsch, sondern auch in den Sprachen erschienen, die Asylsuchende am häufigsten sprechen: Englisch, Arabisch, Kurdisch (Kurmanci) und Paschto.
Der Ratgeber wurde in Zusammenarbeit mit dem Ethno-Medizinischen Zentrum e.V. und mit Unterstützung des Robert Koch-Instituts, des Paul-Ehrlich-Instituts und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erarbeitet. Auf www.Ratgeber-Gesundheit-fuer-Asylsuchende.de kann er heruntergeladen oder als Druckausgabe bestellt werden.
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