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Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson zieht eine positive Bilanz nach Abschluss des ersten Quartals. Das Gesundheitsunternehmen freut sich über ein Umsatzplus von 0,6 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Insbesondere die Sparte der Arzneimittel trug zu dieser Entwicklung bei.
Als eines der größten
Gesundheitsunternehmen weltweit, blickt Johnson & Johnson (J&J), nach
einem guten Jahresauftakt optimistischer auf das Gesamtjahr. Der Umsatz solle
auf bis zu 71,9 Milliarden Dollar steigen, kündigte der Konzern am Dienstag an.
Der bereinigte Gewinn je Aktie wird nun zwischen 6,53 und 6,68 (bisher 6,43 bis
6,58) US-Dollar erwartet. Der Aktienkurs legte im vorbörslichen US-Handel um
rund eineinhalb Prozent zu.
Im ersten Quartal fand Johnson & Johnson dank eines starken Arzneimittelgeschäfts in die Wachstumsspur zurück. Der Umsatz stieg verglichen mit dem Vorjahreszeitraum trotz der Belastungen durch den starken US-Dollar um 0,6 Prozent auf 17,48 Milliarden Dollar (15,47 Mrd Euro). Das war in etwa so viel wie von Analysten im Durchschnitt erwartet.
Xarelto gut für die Bilanz
Rückenwind lieferten dabei sowohl neue Arzneimittel - wie das bei Mantelzell-Lymphom indizierte Präparat Imbruvica - als auch bereits seit längerer Zeit etablierte Arzneimittel wie Remicade, welches bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und Arthritiden eingesetzt wird. Auch das zu den neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK) gehörende Xarelto, das in den USA von Johnson & Johnson vertrieben wird, hatte Anteil an der positiven Entwicklung.
Dennoch fiel der Überschuss wegen höherer Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen sowie Restrukturierungskosten um 0,6 Prozent auf 4,29 Milliarden Dollar. Ohne Sondereffekte legte der Gewinn hingegen zu und zwar stärker als von Analysten erwartet.
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