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Wie es scheint, zieht es milliardenschwere Finanzinvestoren derzeit ins beschauliche Bad Vilbel bei Frankfurt, Hauptsitz des Pharmaherstellers Stada: Laut einem Bericht des meist gut informierten „Wall Street Journal“ befindet sich Stada in Übernahmeverhandlungen mit dem Investor CVC.
Der ins Visier von Finanzinvestoren geratene Pharmakonzern Stada will sich nicht zu Berichten über mögliche Verkaufspläne des Unternehmens äußern. „Wir kommentieren solche Gerüchte nicht“, sagte ein Sprecher des Generikaherstellers am Mittwoch. Die Aktie des Unternehmens aus Bad Vilbel bei Frankfurt war am Mittag nach einem Bericht des „Wall Street Journal“ um zeitweise mehr als 10 Prozent in die Höhe gesprungen. Demnach hat die Stada-Führung erste Gespräche mit der Beteiligungsgesellschaft CVC Capital Partners aufgenommen.
Dem Bericht zufolge könnte Stada mit bis zu 3,7 Milliarden Euro oder rund 60 Euro je Aktie in solch einer Transaktion bewertet werden. Wie die Zeitung mit Verweis auf nicht genauer genannte Informanten schreibt, sollen auch andere Private-Equity-Firmen Kontakt zu Stada aufgenommen haben.
Auch an anderer Stelle wird das Pharma-Unternehmen von Investoren unter Druck gesetzt. So fordert der größte Einzelaktionär, die Active Ownership Capital (AOC) den Umbau des Unternehmens und will dafür zunächst Veränderungen im Aufsichtsrat vornehmen.
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