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Liberalisierungswelle
Indien öffnet sich weiter für ausländische Investitionen
Ausländische Unternehmen sollen in Zukunft leichter in Indien investieren können. Das Büro von Premierminister Narendra Modi teilte am Montag mit, die Obergrenzen für ausländische Direktinvestitionen in mehreren Branchen zu erweitern oder ganz aufzuheben - auch in indische Pharmaunternehmen.
Bereits im November 2015 hatte die indische Regierung die Obergrenzen für ausländische Direktinvestiotionen in zahlreichen Sektoren angehoben. Nun folgt die zweite Welle: Demnach wird Indien unter anderem in Zukunft zulassen, dass ausländische Firmen 100 Prozent an indischen Fluggesellschaften und Rüstungsunternehmen halten. Bislang lag der Anteil bei höchstens 49 Prozent. Auch der Einstieg ausländischer Investoren in indische Pharmaunternehmen wird erleichtert.
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