Klientelpolitik auf Druck der Gewerkschaft?

SPD will Gröhes Eingriffe in die Selbstverwaltung stoppen

Berlin - 24.01.2017, 09:30 Uhr

Unionsfraktionsvize Georg Nüßlein (CSU): „Wir brauchen Transparenz in der Selbstverwaltung“. (Foto: dpa)

Unionsfraktionsvize Georg Nüßlein (CSU): „Wir brauchen Transparenz in der Selbstverwaltung“. (Foto: dpa)


SPD: „Klientelpolitik auf Druck der Gewerkschafter“

Nüßlein machte deutlich, dass eine Regelung noch für die Neuwahl des KBV-Vorstandes in den kommenden Monaten wirken soll.

Zur Erklärung: Im Gesundheitswesen unterliegen mehrere Spitzenorganisationen aufgrund ihrer wichtigen Aufgaben für die Versorgung einer Rechtsaufsicht. Der GKV-Spitzenverband, die KBV, die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) sowie der Medizinische Dienst des GKV-Spitzenverbandes (MDS) werden allesamt vom BMG kontrolliert. Bei großen Regelverstößen kann das BMG also intervenieren und die Körperschaften – im schlimmsten Fall – sogar einer Staatsaufsicht unterstellen.

Mitte vergangener Woche hatte die Parlamentarische Staatssekretärin im Gesundheitsministerium, Annette Widmann-Mauz (CDU), auf einer Veranstaltung des GKV-Spitzenverbandes erkennen lassen, dass Änderungen an dem Gesetz noch möglich seien.



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2 Kommentare

Fehleinschätzung

von Frank ebert am 24.01.2017 um 20:00 Uhr

Oh je, jetzt komme ich mir vor wie Lutz Tisch. Vollkommende Fehleinschätzung ! Schulz wirds.

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SPD

von frank ebert am 24.01.2017 um 10:40 Uhr

Was diese fast 20 Prozent für ein Standing in der Groko hat ist unglaublich. Und wenn meine Jugendlieblingssendung auch noch Kanzlerkandidat der Spd wird, bleiben die 20 Prozent auch

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