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Vorboten der Pollensaison
Hasel und Erle blühen in Westdeutschland
Der Januar war nicht so kalt wie sonst üblich. In einigen Bundesländern sind deshalb bereits Pollen in der Luft. Das kann ein Grund sein, warum die Nase läuft.
Hasel und Erle sind auch in diesem Jahr die Vorboten der Pollensaison. Vom Rheinland über Westfalen bis ins Saarland sowie in Teilen Hessens und Baden-Württembergs fliegen diese Pollen nach einer Übersicht des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bereits seit Tagen – und das im Winter. „Was die Klimaerwärmung betrifft, hat sich die Blühzeit der Frühblüher nach vorne verschoben - vor allem bei der Hasel“, sagte Christina Endler, Meteorologin und Expertin für Pollenflug vom DWD.
Der erste Monat des Jahres sei ein „unterdurchschnittlich kalter Januar“ gewesen, also nicht so kalt wie der Januar üblicherweise. Genaue Schlüsse, wie die Pollensaison 2017 verlaufen werde, könne sie daraus jedoch nicht ziehen.
Auf lange Sicht betrachtet habe sich die Pollensaison durch die Klimaerwärmung in den vergangenen Jahren verlängert. „Dass Hasel- und Erlepollen in geringen Mengen bereits in der Luft liegen, ist allerdings nicht unüblich“, beruhigt Endler.
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