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Basler Apothekerverband zeigt sich offen
Noch ist es ein weiter Weg, bis die Studie tatsächlich starten könnte. „Bevor das Projekt in Basel starten kann, sind die Zustimmung der Ethikkommission Nordwest- und Zentralschweiz, die finale Zustimmung der basel-städtischen Behörden und die Ausnahmebewilligung des Bundesamtes für Gesundheit nötig“, heißt es. Das mache eine Vorhersage für die Bewilligungschancen sehr schwierig, sagt Wiesbeck.
Allerdings habe man bereits mit dem Basler Apothekerverband erste Gespräche geführt und dort positive Reaktionen erfahren. Wenn alle Zustimmungen vorliegen, rechnet das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt mit einem möglichen Start der Studie im Herbst 2018. Allerdings sei auch noch die Finanzierung des Projektes zu klären.
Politischer Gegenwind von den Nationalkonservativen
In Zürich und Genf sind ähnliche Studien geplant, allerdings mit einem Fokus auf Erwachsene und Jugendliche mit gravierenden Drogenproblemen. Unterdessen gibt es politischen Gegenwind gegen die Studie in Basel von der rechtspopulistischen Schweizer Volkspartei SVP, die im Großen Rat des Kantons Basel-Stadt aber keine Mehrheit hat. Es sei „nicht Aufgabe des Staates, illegale Betäubungsmittel im Rahmen von umstrittenen Projekten auf Kosten des Steuerzahlers voranzutreiben“, heißt es in einer Mitteilung der nationalkonservativen drittgrößten Schweizer Partei, die in der Schweizer Bundesversammlung die größte Fraktion bildet.
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