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Die Interessenten am Bad Vilbeler Pharmakonzern Stada haben sich zu zwei Bietergruppen zusammengeschlossen. Entsprechende Berichte wurden von Aufsichtsratschef Carl Ferdinand Oetker bestätigt. Die Finanzinvestoren Advent und Permira bildeten die eine Gruppe, Bain und Cinven die andere, sagte er gegenüber dem „Handelsblatt“.
Im Bieterrennen um den Pharmahersteller Stada hat sich der Aufsichtsratschef des Unternehmens, Carl Ferdinand Oetker, zu Wort gemeldet. In einem Interview mit dem „Handelsblatt“ (Freitag) bestätigte er Berichte, dass sich die Stada-Interessenten zu zwei Bietergruppen zusammengetan haben. Auf der einen Seite die Finanzinvestoren Advent und Permira, Bain und Cinven die andere, sagte Oetker.
Derzeit prüften die Investoren die Unterlagen des Pharmaherstellers, verbindliche Angebote lägen noch nicht vor. Keiner der Investoren habe bislang eine Zerschlagung des MDax-Konzerns vorgeschlagen. Oetker kann sich auch eine Offerte eines strategischen Investors vorstellen. Am Donnerstag hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider berichtet, dass der chinesische Pharmahersteller Shanghai Pharmaceuticals und die Investmentgesellschaft CVC Capital Partners ebenfalls über ein gemeinsames Angebot für den deutschen Arzneimittelhersteller verhandeln.
Gerüchten, er selbst sei grundsätzlich gegen einen Verkauf, trat Oetker entgegen: „Ich bin weder für einen Verkauf noch gegen einen Verkauf.“ Die Angebote müssten aber gründlich analysiert werden, wenn sie auf dem Tisch lägen. Zu einem Zeitplan wollte sich der Aufsichtsratschef nicht äußern.
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